Werk

Interviewsituation, AUSSTEUER, Wittenberge, 22, Foto: Stadtsalon Safari

Mich interessiert die Berührung in meinem Gegenüber.
Eben der Funke, der mittels Kunst Beziehung schafft und Denkräume erweitert, jedoch differente Wirklichkeiten wahrnimmt.

…über meine Arbeit

Seit über 10 Jahren beschäftigt mich die Darstellung und Durchführung zeitgenössisch-bildender Kunst im ländlichen Raum,( ausgelöst durch meinen selbstgewählten Arbeits- und Lebensort im nördlichen Brandenburg. Mein Bestreben, gesellschaftlichen Themen durch künstlerische Projekte zu begegnen, hat hier seinen Ursprung.) Diesen Teil meiner künstlerischen Arbeit verstehe ich als Versuchsanordnung zwischen Menschen und ihren Umgebungen. Mich bewegt gesellschaftliche Veränderung, ihre Wirkung in periferer Region und deren Ausdruck.
Ich nutze Partizipationsprojekte, um durch Interaktion eine initialisierte Berührung mit Besucher:innen und Bewohner:innen zu provozieren.
Im erweiterten Kunstbegriff ist die Rolle der Teilnehmenden adäquat der Problematik und der Themen im ländlichen Raum, ihre Darstellung ein Transformativer Akt.
Anstoßend ist Kunst für mich Beziehungsvermittlerin im Dialog differenter Wirklichkeiten. Mittels meiner künstlerische Interventionen – hier gehen künstlerischer Handlung und Haltung einher, werden Zusammenhänge erlebbar und erweitert sich um die künstlerische Dimension der Rauminstallation. In der künstlerischen Interaktion entwickelt sich in der erlebten Erkundung ein resonanter Beziehungsaustausch —
eine transformative Erfahrung von Mensch • Ort • Zeit.

AUSSTEUER, XTREM:NORMAL, Wittenberge, 22, Foto: Claudia Sawallisch

Werk

faktum
konzeptionelle dialoge
interaktionen

hilfsobjekte
foto
atelier im grünen
mobiler kunstraum

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